Digitale Veranstaltungsreihe „Bildung4Future“ 

Vorbeugen, Erkennen, Handeln – Strategien im Umgang mit Antisemitismus in Schulen 

Zum Hintergrund 

Nicht erst seit den Terror-Anschlägen der Hamas auf Israel tritt antisemitisches Denken und Handeln in einem immer breiter werdenden Spektrum der Gesellschaft in Erscheinung. Es ist vor allem der israelbezogene Antisemitismus, bei dem sich judenfeindliche Ressentiments als vermeintliche Israelkritik äußern. Antisemitismus dieser Tage zeigt sich in wachsenden Übergriffen, in einer ideologisch verdichteten Feindschaft und Ablehnung, die immer offener zutage treten und teilweise in Gewalt münden. Auch an Schulen …  

Am 6. Februar 2024 diskutieren wir mit … 

Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis über Antisemitismus an Schulen. Mit welchen unterschiedlichen Erscheinungsformen antisemitischer Feindbilder und Übergriffe sind jüdische Schüler*innen und Lehrkräfte konfrontiert? Welche politische Maßnahmen sind erforderlich und welche präventiven und intervenierenden Strategien erweisen sich als zielführend im Umgang mit Antisemitismus an Schulen?  

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Seien Sie mit dabei und tauschen Sie sich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über Ihre Erfahrungen aus. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Unsere Podiumsgäste

Foto: BMI

Dr. Felix Klein

Seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Berlin und London, absolvierte die Ausbildung für den höheren Auswärtigen Dienst und promovierte in St. Gallen.

Prof. Dr. Susanne Schröter

Professorin für „Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen“ im Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt und Gründerin sowie Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“.

Foto: Susanne Schröter
Foto: NLQ

Dr. Silke Silanoe

Leitet im Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung die Abteilung „Bildung der Lehrkräfte und Curriculumentwicklung“. Eine Kernaufgabe ist dabei die Unterstützung von Schulen durch Qualifizierungsmaßnahmen in den Bereichen Fort- und Weiterbildung. Zudem ist sie im Beirat der „Stiftung Jugend und Bildung“.  

Manfred Levy

Ehemaliger Lehrer, Schulleiter und pädagogischer Mitarbeiter des Jüdischen Museums Frankfurt. Neben dem Jüdischen Museum berät er weiterhin das Hessische Kultusministerium besonders im Bereich der Bildungsvermittlung jüdischer Themen.

Foto: Manfred Levy
Foto: Eduversum GmbH

Frauke Hagemann

Stellvertretende Bereichsleitung für Bildungsprojekte der Eduversum GmbH. Eduversum entwickelt seit vielen Jahren Bildungsprojekte, die sich mit gruppenbezogener Menschen- und Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen.

Veranstalter und Partner 

Logo: Eduversum GmbH Verlag und Bildungsagentur

Als Agentur für Jugend- und Bildungskommunikation bieten wir Full-Service – von der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung und Verbreitung. Wir sind Markführer in der digitalen Kommunikation mit Schulen und sind intensiv mit der deutschen Bildungslandschaft vernetzt.

Die Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V. bringt gemeinsam mit institutionellen oder privaten Herausgebern ergänzende Informations- und Unterrichtsmaterialien für die allgemeinbildende und die berufliche Schule heraus. Sie tritt aktiv mit Projektideen an Partner heran, berät die Herausgeber pädagogisch, sorgt für die Akzeptanz der Materialien auf Seiten der Kultusverwaltungen und steht als Mitherausgeberin zur Verfügung.